Adresse
Eichhörnchen-Notruf Bülach
Eva Karrer
Solistrasse 220
8180 Bülach
Kontakt
Mobil: 079 366 49 92
E-Mail:
24h-Notfallzentrale Tierrettungsdienst Tierheim Pfötli Telefon: 0800 211 222
Weitere Informationen
Wenn Sie ein verletztes oder verwaistes Eichhörnchen gefunden haben, die Umgebung nach weiteren Jungtieren abgesucht und den Findling im Warmen haben, rufen Sie uns bitte umgehend an. Da wir auf privater Basis arbeiten, kann das Telefon nicht immer sofort abgenommen werden- bei Anrufen versuchen wir aber so schnell wie möglich zurückzurufen. (Wichtig: keine unterdrückten Rufnummern verwenden!)
Bei verwaisten Jungtieren ist für das Überleben des Tieres entscheidend: die Zeit, bis es in der Station ist; in der Zwischenzeit keine Fehler machen (falsche Fütterung / Unterkühlung). Bedenken Sie auch, dass die meisten Tierärzte wenig Erfahrung mit jungen Eichhörnchen haben!
Verletzte erwachsene Tiere sind aber beim nächsten Kleintierarzt vorerst besser Aufgehoben- erste medizinische Betreuung möglichst vor Ort ist da sinnvoller. Erwachsene Tiere, die aufgefunden werden und sich fangen lassen, sind meist schwerkrank oder schwerstverletzt.
Führungen und Besuche:
Je nach Saison sind vereinzelt Führungen auf der Station möglich. Da es Wildtiere sind, die wieder scheu werden sollen, halten wir diese sehr begrenzt.
Spontane Besuche auf der Station sind leider nicht möglich.
Führungen für Gruppen bis 20 Personen dauern ca. 90 Minuten und kosten 450.-
Führungen bis 4 Personen dauern ca. 90 Minuten und kosten 200.-
Führungen für Schulklassen und Kindergartengruppen verursachen den Tieren zu viel Stress und können nicht gemacht werden.
Weitere Informationen gerne per Mail
Auswilderung:
Erwachsene Tiere werden wenn immer möglich dort wieder ausgewildert, wo sie gefunden wurden. Sie kennen ihr Revier und es wäre ein grosser Stress für sie, umgesiedelt zu werden.
Jungtiere, die ihren Kobel noch nie verlassen haben, müssen nicht am Fundort ausgewildert werden. Wir bringen sie in verschiedene Reviere, die optimale Voraussetzungen für die Tiere gewährleisten. Dort werden sie anfangs von uns auch weiterbetreut.
Wir bekommen immer wieder Anfragen, ob wir die Tiere nicht bei ihnen auswildern könnten. Sie hätten so einen grossen Garten und es wäre doch so schön, Eichhörnchen oder Siebenschläfer am Haus zu haben. Auch wenn wir diesen Wunsch durchaus verstehen, können wir dem nicht nachkommen. Bedenken Sie bitte, das die Reviere z.B. von Eichhörnchen mehrere Quadratkilometer umfassen. Sie halten sich dort auf, wo das Nahrungsangebot, die Lebensumstände für sie stimmen. Und mit Nahrungsangebot ist keine Futterstelle gemeint!
Wenn Sie Wildtiere im Garten haben möchten, pflanzen sie viele einheimischen Büsche und Sträucher, machen Sie sich einen «wilden Garten» mit vielen Versteckmöglichkeiten und freuen Sie sich darüber, wenn ein Wildtier selbst den Weg in Ihr kleines Paradies findet!
Besten Dank für Ihr Verständnis
Eva Karrer
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